Der aus Amerika stammende Linedance (nicht zu
verwechseln mit Squaredance) wird, wie der Name schon sagt, in Reihen (lines) neben- und hintereinander getanzt. Ähnlich wie bei einem Formationstanz werden festgelegte, sich wiederholende Figuren
von der Gruppe synchron getanzt. Diese Figuren sind weltweit identisch und man kann darum in allen Ländern der Welt mittanzen.
Anfängertänze haben meist nur 32 Counts (4 x 8 Schritte), die sich bis zum Ausklingen der Musik ständig wiederholen, wobei sich die Tanzrichtung nach jedem Durchgang ändert. Die Tänze für
Fortgeschrittene können bis 128 Counts haben, und beinhalten zusätzlich noch diverse Brücken und Restarts.
Vorteilhaft beim Linedance ist, dass man keinen Tanzpartner benötigt und sich jeder individuell in die Reihen der Gruppe einfügen kann. Dabei kann sich jeder auch mal "vertrampelt" ohne dabei einen
Partner aus dem Takt zu bringen.
Natürlich gibt es beim Linedance auch Paartänze, die im großen Kreis um die restlichen Liners herum getanzt werden.
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